PreCollege

PreCollege

Bist Du…

Sowohl bezüglich Instrument  wie auch bezüglich deiner Kompetenzen in Gehörbildung und Theorie schon auf einem guten Niveau und suchst eine ausgezeichnete Vorbereitung auf die Bachelor-Aufnahmeprüfung an einer Hochschule, also einen Bachelor Vorkurs (PreCollege)?

oder…

könntest du dir gut vorstellen, Musik zu studieren, bist dir aber nicht ganz sicher, wie das denn ist, wenn man sich fast nur noch mit Musik beschäftigt?

…dann ist unser Ausbildungsgang PreCollege für dich geschaffen.

Das kantonale PreCollege (Bachelor-Vorkurs) der Swiss Jazz School Bern ist ein Intensivkurs, in welchem Studierende mit Berufsambitionen auf die Aufnahmeprüfungen an den Schweizer Jazz-Hochschulen vorbereitet werden. 
Durch den regen Austausch unter den Studierenden auf musikalischer und zwischenmenschlicher Ebene in den Gruppen und Ensembles, aber auch durch die Intensität des Kursangebots haben die PreCollege-Semester einen gewissen Camp- bzw. Campus-Charakter. Unsere Räumlichkeiten und die Infrastruktur können von den Studierenden übers Wochenende und an allen Abenden von 19h00 bis 01h30 zum Üben und Proben genutzt werden, Donnerstag und Freitag zusätzlich in allen Zwischenstunden. Die Studierenden werden auch in Auftrittskompetenz geschult: Sie treten in jedem Semester auf im Rahmen der Ensemble-Konzerte, der PreCollege Nights (in Zusammenarbeit mit dem PreCollege-Klassik der HKB) und an der SJS-Edition des Tuesday Jams.
Die Zeit des Studiums ist für sie prägend: Durch die anregende Umgebung wird die Musik zum Zentrum ihres Alltags, zu einem Lebensinhalt.

In Zusammenarbeit mit anderen Talentförderformaten (z.B. PreCollege Klassik der HKB) schafft das PreCollege der Swiss Jazz School Plattformen für Begegnung und Austausch mit anderen Nachwuchskünstler*innen. Durch die Nähe zum Studiengang Jazz & Contemporary Music der HKB können die Studierenden Kontakte zu Hochschulstudierenden und Dozierenden knüpfen und nach Möglichkeit an gemeinsamen Projekten teilnehmen.

Der prüfungsfreie Übertritt aus dem SemiPro ist mit der Unterschrift der entsprechenden Lehrkräfte möglich. Für externe PreCollege – Anwärter*innen wird eine Aufnahmeprüfung durchgeführt.

Das PreCollege ist die oberste von vier nationalen Förderstufen für Talente im Bereich Musik. Die Swiss Jazz School ist anerkannter Förderpartner des Kantons Bern. Im Rahmen des Vollzugs des eidgenössischen Förderungskonzepts zum Programm «Junge Talente Musik» (JTMV) können Studierende im PreCollege einen Antrag stellen, um als “Berner Talent” eine Talentkarte zu erhalten. Diese wird von der “Kantonalen Fachkommission im musischen Bereich” vergeben, sofern die Anforderungen erfüllt sind. 

Im Rahmen der Umsetzung des Verfassungsartikels 67a der Bundesverfassung (BV; SR 101) können anerkannte Talente ab 2023 Bundesbeiträge beantragen: Auf der Stufe PreCollege geht es um pauschal CHF 2’500 pro Person für ein Jahr. 

Kursdauer: 2 Semester (7 Lektionen pro Woche, 16 Wochen pro Semester, donnerstags und/oder freitags)

Die Kalenderwochen KW7 und KW29 sind die Organisationswochen an der SJS. In dieser Woche melden sich die Instrumentallehrpersonen zum vereinbaren des Termins der Hauptfachlektion.

Im Hinblick auf die Aufnahmeprüfungen der Hochschulen, die jeweils schon Anfang April stattfinden, ist der ideale Einstiegstermin im Frühjahr (siehe Studienplanung).

Zwischen dem ersten und zweiten Semester PreCollege muss eine Zwischenprüfung bestanden werden.

Der Einstieg im Herbst bringt es mit sich, dass nur 6 von 16 Lektionen (Ende Februar – Anfang April) des 2. Semesters für die Prüfungsvorbereitung genutzt werden können. Diese Variante ist nur ratsam, wenn beim Einstieg schon genügend Vorkenntnisse, Routine und Band-Erfahrung vorhanden sind.

Wichtig: Das PreCollege ist als Intensivkurs mit entsprechend grossem Übungsaufwand (mindestens 4h pro Tag) verbunden und setzt persönliche Disponibilität voraus. Die Studierenden müssen am Donnerstag und (!) Freitag ganztags einteilbar sein.
Ein parallel geführtes Arbeitspensum sollte 40% nicht überschreiten. Ein gleichzeitiges Universitäts- oder PH-Studium sowie der Besuch der Rekrutenschule ist während der Dauer des PreCollege nicht möglich.

Die definitive Einteilung der Klassen geschieht in der Einteilungswoche (siehe Kalender) per Telefon bzw. Email. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen Donnerstag und Freitag für den Kurs frei behalten werden!

Hinweis: Ein Studium an einer Musikhochschule bedingt grundsätzlich einen Matura-Abschluss. Bei ausreichender Begabung bzw. ausreichendem gehörmässigem und instrumentalem/vokalem Bildungsstand sind aber Ausnahmen von dieser Regel möglich.

1. Einzelunterricht am Instrument / Stimme (40 oder 60 Minuten)

Instrumentaltechnik, Improvisation, Blattlesen, Prüfungsrepertoire

2. ETR

bestehend aus

→ Eartraining und Theorie (80 Minuten)

Vertiefen und Weiterführen des Lehrstoffes aus dem SemiPro 1. und 2. Semester, Blattsingen, melodische und harmonische Diktate, routinieren der mündlichen und schriftlichen Prüfungssituation.

→ Rhythmik (40 Minuten) 

Vertiefen und weiterführen des Lehrstoffes aus dem SemiPro 1. und 2. Semester, Swing, Latin und Funk, phonetisches Vokabular, die „double-time“ Schrift, Blattsingen und Diktate, routinieren der mündlichen und schriftlichen Prüfungssituation.

3. Ensemble (60 Minuten)

Band-Basics: Spielen grundlegender Jazz- und jazzorientierter Stücke in verschiedenen Rhythmen und Tempi, improvisieren über Kadenzen und Harmonienschemata, lesen von Arrangements. Wir empfehlen den Besuch eines zweiten, stilistisch unterschiedlichen Ensembles.

4. Practical Eartraining PET (60 Minuten)

Grundlagen von Melodiebildung und Improvisation, Stimmführungen, bewusstes Erfassen einer Melodielinie zur Harmonie, metrische Phraseneinteilung, Motivik, Sequenzierung, bewusstes Einbringen rhythmischer Elemente. Diese Grundlagen werden mittels Singen aufgebaut und anschliessend auf das Instrument übertragen.

5. BigBand (80 Minuten)

Die Mitwirkung in der SJS Bigband ist die ideale praktische Schulung von Zusammenspiel und Phrasierung. Die Teilnahme in der Bigband (Donnerstag 18h00 bis 19h20) ist für BläserInnen des PreCollege für mindestens ein Semester im Sinne einer Ergänzung zum Small-Band-Ensemble als fester Bestandteil des Vorkurses zu verstehen. Die Einteilung obliegt der Schulleitung, das Zeitfenster ist also frei zu halten. Bei Bedarf können BläserInnen auch für ein zweites Semester eingeteilt werden. Rhythm-Section-InstrumentalistInnen werden nach Möglichkeit ebenfalls für ein Semester in die BigBand eingeteilt. Die Vorprobe und der Auftritt der Bigband im Rahmen der Ensemblekonzerte (jeweils als erste Band am Dienstag der letzten Unterrichtswoche des Semesters) zählen als sechzehnte Kurseinheit. Die Bigband-Probe an der SJS am Donnerstag der selben Woche um 18h00 findet also nicht mehr statt.

6. Nebeninstrument Klavier  (40 Minuten, nicht in der Studiengebühr inbegriffen)

Wir empfehlen PreCollege-Studierenden, dieses Angebot zu nutzen. Grundlegende Klavierkenntnisse gehören in jedem Fall zum MusikerInnenberuf.

Die Studiengebühr wird gemäss aktueller Tarifliste entrichtet.

ETR (Eartraining-Theorie-Rhythmik) 

Allgemeines: Im Vordergrund steht die Entwicklung des bewussten Hörens im melodischen, harmonischen und rhythmischen Bereich. Theoretische Prinzipien werden im Zusammenhang mit deren Klang und Klangidentifizierung vermittelt.

Die Kursinhalte und Tonbeispiele sind von Anfang an stilbezogen und auf deren Anwendung in der Improvisation gerichtet. Mittels Ton- und Videobeispielen werden die jazztypischen Instrumente und ihre stilprägenden Interpreten vorgestellt sowie jazzgeschichtliche Aspekte verwoben.

Die Lehrpläne der Instrumental-Lehrpersonen sind mit den Inhalten der ETR-Kurse verschränkt.

Um an der SJS im PreCollege zu studieren wird eine Standortbestimmung durchgeführt. Diese gibt uns die Gelegenheit, dich kennen zu lernen und ermöglicht es uns, dich zu beraten und dir Vorschläge für eine realistische Studienplanung zu machen. 

Voraussetzungen am Instrument:
  • Banderfahrung sowie ein kleines Standard- und Blues-Repertoire sind Voraussetzung (auswendig). Fortgeschrittene Instrumentaltechnik und Blattspielen, Jazzfeeling, kennen von grundlegenden Improvisationstechniken,  Groove.
  • SängerInnen: fortgeschrittene Stimmkontrolle und Intonation, eindeutiges Stimmpotential und Jazzfeeling, elementares Blattsingen.

Die KandidatInnen werden von einer Rhythmusgruppe begleitet.

Prüfungsinhalte

1. ETR (Eartraining-Theorie-Rhythmik) (30′)

Schriftliche Prüfung: Kenntnis des Stoffes bis und mit SemiPro, 2. Semester: Bewusstes Hören und Identifizieren von Melodien, Intervallen, Drei- und Vierklängen sowie deren Umkehrungen, diatonische Stufenbewegungen, Kadenzen und einfachen Harmonienschemata in Dur. Transkribieren einer Melodie- und Rhythmuslinie.

2. Praktischer Teil (ca. 30′)

Vorspiel von 2-3 vorbereiteten Stücken aus den Bereichen Jazz, World, Soul, Pop, Singer/Songwriter.

Ablauf:  Thema – Improvisation – Thema

  • 1 Stück ternär (swing-feel, Shuffle), Standard oder 12-Takt Blues
  • 1 Stück binär (gerader Rhythmus), Pop, Soul, Funk, Latin…

Es sind gut lesbare Leadsheets (Melodie und Akkorde) in vierfacher Ausführung mitzubringen. Für das Zusammenspiel mit der Begleitband (p, b, dr) sind mehrseitige Partituren aus Klavier- und Gesangsbüchern vorgängig auf Leadsheet-Notation herunterzubrechen (max. zwei Seiten).

Bewertet wird Feeling, Formgefühl und Zusammenspiel.

SängerInnen: Der Liedtext ist auswendig vorzutragen!

3. Blattlesen

Lesen eines Themas im medium swing-feel.

4. Gespräch

Eignungsabklärung und Studienplanung.

Obligatorische Semesterberichte für PC Studierende

Der Semesterbericht ist das zentrale Evaluationstool für die Studierenden im PreCollege. Er dient als Grundlage für das Semestergespräch.

Wer erhält den Semesterbericht?

  • Instrumental-/Vokalschüler 
  • Studierende aus ETR-Gruppenkursen
  • (Eartraining/Rhythmik/Theorie/PET)
  • Teilnehmende aus Ensembles

welche zu einer der folgenden Kategorien gehören:

  • möchten im kommenden Semester vom ersten ins zweite Semester PreCollege übertreten
  • schliessen das zweite Semester PreCollege ab

Die Dozierenden beurteilen in einem ersten Schritt in einem Multiple-Choice-Raster die Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, den Fortschritt, spezifische fachliche Kompetenzen (melodisches hören, harmonisches Hören, Rhythmik, Talent zum Improvisieren, Formsicherheit, Notenlesen…), im Weiteren Aspekte wie die Eigeninitiative, das Umsetzen von Inhalten aus der Theorie und die intellektuelle Aufassung der Sudierenden.

Den zweiten Teil bildet ein frei formulierter Kommentar, der auch Einschätzungen hinsichtlich der und Chancen und Eignung bezüglich Hochschule und Berufsleben enthalten soll.

Die Semesterberichte bilden die Grundlage für das Semestergespräch. 

Semestergespräche mit PreCollege-Studierenden

Die Semestergespräche finden in der letzten Schulwoche des Semesters statt. Pro Studierende*n werden 20 Minuten anberaumt. Das Semestergespräch soll das gemeinsame Reflektieren der Arbeit und der Fortschritte der vergangenen sechzehn Wochen ermöglichen und hat hat letztlich promotionsrelevanten Charakter. Beide Dozierenden aus dem ETR PreCollege sind anwesend.

Als Grundlage für das Semestergespräch PreCollege dienen:

  1. Die Resultate der in der Vorwoche durchgeführten schriftlichen und mündlichen Prüfungen. Es werden Stärken und Baustellen angesprochen und stoffliche Anregungen zur Vertiefung von Themen über die anstehenden Ferien gegeben.
  2. Die Semesterberichte von allen Lehrpersonen, mit welcher der/die Studierende in Hauptfach, ETR und Ensembles in Kontakt war. Die Semesterberichte enthalten standardisierte Beurteilungen zu den Bereichen Hauptfach, ETR/PET und Ensembles.
  3. Die Eindrücke der gesprächsleitenden Lehrpersonen aus den Ensemblekonzerten, welche in der ersten Wochenhälfte der selben Woche stattgefunden haben: Musikalische Aspekte, Interaktion, Wirkung auf der Bühne
  4. Kurzer Rückblick auf die Entwicklung des persönlichen Arbeitsrhythmus. (daily studies)

Die Semestergespräche finden nach dem ersten und nach dem zweiten Semester PreCollege statt. Die Termine sind in der Agenda einzusehen.

Die Anmeldung erfolgt gemäss den Bedingungen auf der Website

  • Der Termin für die Einteilung/ Standortbestimmung wird nach Anmeldeschluss schriftlich mitgeteilt. Nach dem Ausfüllen des Formulars wird die Speicherung bestätigt, es folgt ein automatisch generiertes Mail mit allen Daten zur Kontrolle und als Bestätigung.
  • Die Gebühr für den Einteilung/Standortsbestimmung PreCollege beträgt CHF 100.00.
  • Die Anmeldung ist nur gültig, wenn die Prüfungsgebühr bis am 30. November (Frühlingssemester) bzw. am 30. April (Herbstsemester) auf dem Konto der Swiss Jazz School (PC 30-412715-8) eingetroffen ist. 
  • Die Zahlung der Anmeldegebühr (Aufwand Durchführung und Begleitband) von CHF 100.00 (PreCollege) oder Fr. 80.00 (SemiPro) gilt als Prüfungszulassung. Erlass oder Rückerstattung, z.B. im Fall eines Rückzugs der Anmeldung oder bei Nichtteilnahme am Test sind grundsätzlich ausgeschlossen.
  • Definitive Zuteilung: Die Anzahl Studienplätze pro Lehrperson/Instrument sind beschränkt und können erst nach Auswertung der An-und Abmeldungen der bisherigen Studierenden vergeben werden. (Kalenderwoche 6/26)
  • zusätzlich zur Anmeldung bitte ein Portrait-Foto (jpg oder TIFF, Vor- und Nachname als Titel des Bildes) an info(at)sjs.ch senden.
  • Der Eintritt in den Bachelor Vorkurs (PreCollege) setzt in der Regel mindestens ein Semester SemiPro voraus. Für einen direkten Einstieg muss der Stoff des 2. Semesters SemiPro beherrscht und die erforderliche Reife am Instrument ausgewiesen werden.
  • Das PreCollege ist ein Intensivkurs mit entsprechendem Übungsaufwand. Daher kann der Kurs NICHT mit einem anderen Studium oder einer Arbeitsstelle mit einem Pensum von mehr 50% kombiniert werden.
    Der parallele Besuch der Rekrutenschule ist nicht möglich.
  • Vorkurs-AnwärterInnen müssen Donnerstag bis 19h30 und Freitag tagsüber verfügbar sein!
  • Durch das Ausfüllen des nachstehenden Formulars erklärt sich der/die Studienanwärter/in mit den oben stehenden Punkten einverstanden.

[pdf-embedder url=”https://sjs.ch/wp-content/uploads/2021/02/Grafik-Studienplanung_2017.pdf”]

Eartraining-Theorie:

  • Sinn und Zweck der Musiktheorie und deren Verbindung mit der Praxis, als Studien-Vorbereitung für Musikhochschulen
  • Vertiefung des bewussten Hörens diatonischer Melodien in Dur, auch mit zusätzlicher Chromatik und verschiedenen Approaches
  • Blattsingen diatonischer Melodien, auch mit Chromatik in verschiedenen Tonarten
  • Melodie-Diktate in verschiedenen Tonarten, diatonisch und mit Chromatik
  • Entwicklung eines Intervall-Stufen-Gefühls mit Grundton-Melodie und Melodie-Grundton
  • Intervall-Diktate
  • Harmonisieren von Dur- und Molldreiklängen in beide Richtungen (Melodie-Lagen-Färbung)
  • Diktate mit Dreiklängen in den verschiedenen Lagen
  • Harmonisieren der wichtigsten Vierklänge in beide Richtungen
  • Tonbeispiele Pop, Funk, Jazz
  • Harmonie-Diktate mit Vierklängen in den verschiedenen Lagen
  • Die diatonischen Stufenvierklänge harmonisieren
  • Die Hauptstimmführungen der Kadenzen harmonisieren
  • Harmonie-Diktate mit diatonischen Stufen und Kadenzen

Rhythmik:

  • Sinn und Zweck der Melodie-Rhythmik, die charakteristischen Halbtakt-Motive, Entwicklung eines Gefühls für Swing- und Latin-Phrasierung mit einer geeigneten Jazz- und Latin-Phonetik
  • Erweiterung des grundlegenden rhythmischen Vokabulars mit 2- und 4-Taktpattern im binären und ternären Bereich
  • Blues-Melodik in die Rhythmik integrieren (Melodie-Rhythmik-Gefühl)
  • Bearbeitung, Analyse mittels Auszählen, Klopfen und Phonetik
  • Rhythmik-Diktate 2- und 4-Taktpattern mit Blues-Melodik
  • Blattsingen (phonetisieren) binärer und ternärer 4-Taktpattern, Big-Band Tuttis und typische Big-Band Themen
  • Rhythmik-Diktate Big-Band Themen und Tuttis

Eartraining-Theorie

  • Kurzes Updaten des Stoffes 1. Semester
  • Blattsingen und Melodie-Harmonisation in beide Richtungen (Akkordlagen integrieren)
  • Die wichtigsten erweiterten Kadenzen und Turnarounds mit Nebenstufen, Modal Interchange und Zwischendominanten harmonisieren
  • Tonbeispiele Pop, Funk, Jazz
  • Melodie-Diktate mit erweiterten Harmoniefolgen in verschiedenen Tonarten
  • Diatonische und alterierte Obertöne harmonisieren in beide Richtungen und Diktate dazu
  • Die grundlegenden Elemente der Improvisation: Akkordtöne, Stimmführungen, Scales, Approaches, Obertöne
  • Improvisationsbeispiele der Kadenz und der Turnarounds
  • Solo-Transkriptionen in verschiedenen Tonarten
  • Die Zwischendominanten und ihre Vertreter (Approachakkorde) harmonisieren
  • Diktate mit Approach-Akkorden in verschiedenen Tonarten
  • Blattsingen in Relativ Moll
  • Die verschiedenen Molltonalitäten und ihre wichtigsten diatonischen Stufen
  • Entsprechende Tonbeispiele aus Pop, Funk, Jazz
  • Melodie-Diktate in Moll
  • Die Kadenzen und Turnarounds in Moll harmonisieren
  • Improvisationsbeispiele der 2 Mollkadenzen
  • Solo-Transkriptionen in Moll
  • Moll-Blues
  • Modulationen auf diatonische Stufen in Dur und Moll
  • Prüfungsvorbereitungen schriftlich und mündlich

Rhythmik:

  • Kurzes Updaten des Stoffes Vorkurs 1
  • Weiterführung der Halbtakt-Motive Swing und Latin
  • Dazu Diktate Big-Band Themen und Tuttis
  • 2/2 Notation, 1/16 Notation
  • Funk, seine Notation und Phonetik, entsprechende Tonbeispiele
  • Diktate Funkpattern mit Blues-Melodie
  • Diktate Teile aus Soli und Funkthemen
  • Up-Tempo und seine Phrasierung, Stückbeispiele
  • Diktate Up-Tempo Themen
  • Jazz-Waltz, Begleitpattern und ¾-Themen
  • weitere ungerade Metren